Chronik der Kolonie Zingertal
Auszug aus der Chronik "100 Jahre Zingertal 1912-2012".
Wer kann helfen die Lücken zu schließen?
Jahr | Datum | Ereignis |
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2024 | Juli | Gartenfreund Johannes Starlinger wird 1. Vorsitzender. |
2021 | August | Gartenfreund Jörk Pruss wird 1. Vorsitzender. |
7. Oktober | Gartenfreund Horst Eichner wird nach 60-jährigen Wirkens die Ehren-Mitgliedschaft übertragen. | |
2020 | August | Augrund der COVID-19 Pandemie wird das Vereinsleben heruntergefahren. Die Jahreshauptversammlung inklusive Vorstandswahl wird ausgesetzt. |
2019 | Mai | Gartenfreund Robert Hogervorst wird 1. Vorsitzender, muss aus gesundheitlichen Gründen die Amtsgeschäfte kurz nach der Wahl an die Stellvertretende Vorsitzende, Karin Messinger, übergeben. |
2016 | August | Die Kleingartenanlage geht mit seiner Webseite online. |
2012 | 4. August | 100-jähriges Bestehen der Kleingartenanlage "Zingertal". |
2010 | Mai | Gartenfreundin Ingrid Neuke wird 1. Vorsitzende. |
2008 | 27. September | Die Mitgliederversammlung beschließt die Einrichtung eines Wasserfonds für die Erneuerung und Instandhaltung der Wasserleitung. Voraussichtliches Bauende: Ende 2012. |
2006 | Umstellung des Freileitungsstromnetzes auf Erdkabel in der gesamten Anlage. | |
2002 | In Vorbereitung auf das anstehende Jubiläum wird der Festplatz neu gestaltet: Der Festpavillion wird renoviert, die Tanzfläche erneuert, eine Pergola errichtet, neue Infokästen gebaut und die Terrasse vor dem Vereinshaus neu gestaltet. | |
17. August | 90-jähriges Bestehen der Kleingartenanlage "Zingertal". | |
Oktober | Installation von Fäkaliensammelgruben als Ersatz für die Plumpsklos auf den Parzellen. | |
2001 | 7. Mai - 25. August | Sanierung des Vereinshaus in Eigenleistung: Ausstattung mit modernen Sanitäranlagen, Küche und Elektrik. |
??? | Gartenfreund Dieter Stage wird 1. Vorsitzender. | |
1996 | Kompletterneuerung der Wasseranschlussleitung durch die Schönholzer Heide. | |
1991 | Das 80-jähriges Bestehen der Kleingartenanlage "Zingertal" wird ohne Feier begangen. | |
1989 | 9. November | Nach der Maueröffnung beginnt eine Zeit der Neuorientierung - auch für die Laubenpieper. Einige Unterpächter entscheiden sich ihren Garten aufzugeben. Viele bleiben auf ihrer Scholle, sind aber seltener anzutreffen. |
1988 | Erneuerung der Wasserleitung in der gesamten KGA Zingertal. | |
1971 | 6. März | 60-jähriges Bestehen der Kleingartenanlage "Zingertal". |
Die Kleingartenanlage erhält ihr Vereinshaus: Das Gebäude gehörte zum Heide-Theater, einer Freilichtbühne in der Schönholzer Heide (1956-1962). Die ehemalige Schankbaracke wird ohne schweres Gerät innerhalb einer Woche abgetragen, in die Kleingartenanlage transportiert und an nur einem Wochenende an seiner heutigen Stelle wieder errichtet. | ||
1970 | Anschaffung einer Beleuchtung für die Tanzfläche. | |
1969 | Ehrung des 1. Vorsitzenden, Kollege Werner Blum, für seine langjährige Mitarbeit im Vorstand. | |
1966 | Festplatz wird mit einer Tonanlage inklusive 2 Großlautsprechern ausgestattet. | |
1964 | Bau unserer Theke "Zingerquell". | |
1962/63 | Abschluß der Verhandlungen zur Überführung des Freileitungsnetz in das Eigentum der BEWAG. Demontage des alten Netzes wird durch die Mitglieder selbst geleistet. | |
1961 | ab 13. August | Mit der Errichtung der Berliner Mauer können Zingertaler Laubenpieper, die im Westteil der Stadt wohnen, nicht mehr auf ihre Parzellen. Ihre sogenannten "Westgärten" müssen sie an Bürger im Ostteil verkaufen. Die Kaufsumme wird auf ein Sperrkonto eingezahlt, über das die Westbürger bei Besuchen verfügen können. |
2. September | 50-jähriges Bestehen der Kleingartenanlage "Zingertal". Feierliches Begehen erst 1962 im "Helmut-Just-Haus", Malmöer Str. | |
1960 |
Mitglieder der Kleingartenanlage spenden insgesamt 47 Zentner Obst für die Alters- und Kinderheime. Erstmalig wird der interne Wettbewerb "Schönster Kleingarten" durchgeführt. Preisträger werden die Mitglieder Wigand, Blum, Czerwionke und Gohlke. Außerdem wird an dem Bezirkswettbewerb "Die schönste Kleingartenanlge" teilgenommen. |
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1959 | Errichtung eines Mehrzweckhauses ("Musikpavillion") und Toilettenhaus auf dem Spielplatz-/Festplatzgelände. | |
1957/58 | 13. September 1957 - 26. April 1958 | Anschluß an das öffentliche Bewässerungsnetz. |
1956 | 1. September | Auflösung der "Genossenschaft" und Anschluß an den Verband der "Kleingärtner, Siedler und Kleintierzüchter - Kreisverband Berlin-Pankow". |
21. September | Abschluss des Baus einer Lichtanlage (Freileitungsnetz) mit dem Anschluß an das Netz der BEWAG nach einer Beschlußfassung im Mai 1956. | |
1954 | Bau einer Beton-Tanzfläche in Gemeinschaftsarbeit | |
1953 | Feier zum 30-jährigen Bestehen der "Genossenschaft e.G.m.b.H." | |
1951 | 15. September | 40-jähriges Bestehen der Kleingartenanlage "Zingertal". Jubiläumsfeier im Volkshaus "Wilhelmsruh", Hauptstraße. |
1948 | Beschaffung des neuen Torweges und der Zugangstüren. | |
1945 | Wiederaufbau der Anlage in der Form einer "Genossenschaft". August Köppe wird 1. Vorsitzender. | |
1944 | Durch Spreng- und Brandbomben werden auf Zingertal etwa 15 Lauben vernichtet. | |
1935 | R. Güthling wird 1. Vorsitzender. | |
1933 | B. Wiedenhöft wird 1. Vorsitzender. | |
1931 | März | Genosse Knölle wird 1. Vorsitzender. |
3. Oktober | 20-jähriges Bestehen der Kleingartengenossenschaft "Zingertal". Jubiläumsfeier in Thiemanns Festsälen (Kastanienwäldchen) Schönholz. | |
1929 | April | Abschluss des neuen Pachtvertrages auf 5 Jahre. |
1928 | 4. Juli | Furchtbarer Sturm über Berlin, der auch im Zingertal großen Schaden anrichtete. |
November | Generalversammlung. Die Herren Lothar und Günther Wohlfahrt sind anwesend. Große Beratung über den neuen Pachtvertrag. | |
1926 | Juli | Anschaffung einer Tanzdiele zum Erntefest. |
1924 | Oktober | Genosse Köppe wird 1. Vorsitzender. |
1923 | Oktober |
Umbildung des Kolonistenvereins in die "Gemeinnützige Kleingarten-Genossenschaft Zingertal" e.G.m.b.H. Pachtvertrag über 6 Jahre. Austritt aus dem Verband der Laubenkolonisten. Das damit verbundene Ziel, den Mitgliedern den Erwerb ihrer Parzellen von den Besitzern, die Wohlfahrtschen Erben, zu ermöglichen, wurde jedoch nicht erreicht. Entsprechende Verhandlungen scheitern. |
1922 | April | Kollege B. Wiedenhöft wird 1. Vorsitzender. |
November | Einführung der Nachtwache auf der Kolonie. | |
Dezember | Sammlung von Nahrungsmitteln und Kohlen für die armen Altersrentner von Niederschönhausen. Verteilung in der Laube des Kollegen Jeske. | |
1921 | April | Kollege Stolzmann sen. wird 1. Vorsitzender. |
1920 | Januar | Pachtung der Landpachtungsgenossenschaft mit dem Besitzer Herrn Wohlfahrt gescheitert. Generalpächter der Kolonie Rotes Kreuz. |
August | Das erste Erntefest findet statt. | |
1919 | Februar | Wiedereintritt in den Verband zwecks Pachtung der Kolonie Zingertal. |
März | Kollege B. Wiedenhöft wird 1.Vorsitzender. | |
September | Allgemeine Versammlung der Laubenkolonisten Groß-Berlin. Bekanntgabe, dass ab 1.Oktober das Generalpächter-System aufhört. | |
1918 | November | Austritt aus dem Verband der Laubenkolonisten. |
1917 | April | Rückkehr des Kollegen Weigel aus dem Felde, derselbe übernimmt ab sofort wieder seinen Posten als 1. Vorsitzender. Das Musikpodium und die Fahnenstange werden meistbietend versteigert. |
1914 | April | Der Kollege Weigel wird 1. Vorsitzender. |
August | 16 Kollegen werden infolge des Krieges einberufen, darunter auch der 1. Vorsitzende Weigel. Der Kollege Fr. Schulz übernimmt wieder den Vorsitz. | |
2. August | Das Erntefest findet nicht statt. Von 1914-1918 finden keine Vergnügungen statt. | |
Dezember | Weihnachtsfeiern. Die Kinder der Kriegsteilnehmer werden in den Jahren 1914-1918 vorzugsweise reichlich bedacht. | |
1913 | April | Der Kollege Fr. Schulz wird 1. Vorsitzender. |
1912 | 15. Juli | Offizielle Gründung des "Kolonistenverein - Zingertal - Niederschönhausen", mit 94 Mitgliedern. 1. Vorsitzender Winter, 2. Vorsitzender Fr. Schulz, Kassierer G. Wiedenhöft, Schriftführer Öhme. |
Juli | Der Kollege J. Franze wird Generalpächter. | |
1911 | Mai | Die alten Jawa Baumschulen werden für Kleingarten-Pachtgelände frei gegeben von Besitzer Wohlfart Erben. Als erste Pächter der Kolonie folgen: Sander, Winter, Öhme, Berger, Schmolewsky, Kurandt, Jeske, Franze. Generalpächter Krenz. |
Juli | weitere Pächter folgen: Fr. Schulz, Werner, G.Wiedenhöft, Unger, Mertsch, Hentschel, Häberlin, Ertel, Hille, Karow, Geschwindt, Remitz. |